Bilanz von Bus und Bahn zum 23. Tag der Sachsen

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Gemeinsam mit seinen Partnern hat der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) die Großenhainer bei der Ausrichtung des 23. Tages der Sachsen unterstützt. Mit unseren Partnern boten wir 94 zusätzliche Zugfahrten an, rund um das Wochenende fuhren außerdem die Linienbusse mehr als 14.000 Extra-Kilometer.

Knotenpunkt: Der Cottbusser Bahnhof in Großenhain

Der VVO, die DB Regio und die Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) hatten für die bequeme und sichere An- und Abreise ein umfassendes Konzept erarbeitet: Zusätzliche Züge und Busse binden Großenhain an Dresden, Chemnitz, Nordsachsen, Südbrandenburg und die Region an. Auf der Bahnstrecke von der Landeshauptstadt nach Großenhain fahren über das erste Septemberwochenende tagsüber alle
30 Minuten Züge.

 

Für eine schnelle Anreise aus Mittelsachsen fuhren auf der Linie RB 45 am Samstag und Sonntag zwischen Chemnitz und Riesa die Züge im Stundentakt: Jeder zweite Zug fuhr dann von Riesa aus weiter nach Großenhain. Der Saxonia-Express von Leipzig nach Dresden war auch am Sonntagvormittag stündlich unterwegs.

Buslinien in die Region ergänzten das Zugangebot: Mehr Busse, dichtere Takte und Abfahrten bis tief in die Nacht verbanden die Röderstadt mit dem Umland. Besonders verstärkt wurden die Linien 409 aus Meißen, die Linien 450 und 451 in Richtung Riesa sowie die Linien 457 und 458 in Richtung Radeburg und Moritzburg. Darüber hinaus verbanden Shuttlebusse der VGM und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) die Park-and-Ride-Plätze rund um die Röderstadt mit dem Festgelände.

Der VVO finanzierte die zusätzlichen Busse und Bahnen aus seinem regulären Haushalt. Fallen Züge aus, haben Verspätung oder Mängel, werden die Eisenbahnunternehmen dafür nicht vollständig bezahlt. Diese Mittel verwendet der VVO dann für Zusatzangebote wie zum Beispiel für diesen Tag der Sachsen.

Die Auswertung bestätigte im Nachhinein das Konzept, offenbarte aber auch einen Schwachpunkt: Vor dem Hintergrund begrenzter Fahrzeugverfügbarkeiten im Elbe-Elster-Netz wurde zu den Stoßzeiten der nächtlichen Heimfahrten der Schwerpunkt des Einsatzes größerer Fahrzeugeinheiten auf die Fahrten in Richtung Dresden gelegt. In Richtung Hoyerswerda konnte daher nach dem Feuerwerk nur ein Zug mit 162 Sitzplätzen angeboten werden. Für die Fahrgäste, die nicht mehr in den Zug passten, wurden Ersatzbusse organisiert.

Wir danken allen Partnern für die Unterstützung und den vielen Fahrgästen für die Fahrt mit Bussen und Bahnen. Der VVO freut sich auf den nächsten „Tag der Sachsen“ im VVO-Gebiet.

 

 

2 Kommentare

  1. Bernd Böttcher

    Es wäre super wenn man die Buslinie 219 samstag und Sonntag auch 19.47uhr nach Pirna ZOB/Bf fahren könnte dann hätte man da auch anschluss zur H/S nach Dresden-Prohlis.

    1. Fischer

      Was hat diese Buslinie mit dem Tag der Sachsen in Großenhain zu tun

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