Viele Fragen in Bus und Bahn

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Ab 1. September 2023 werden Sie in Bussen und Bahnen im VVO neugierige Reisebekannte antreffen: Im Rahmen einer einjährigen Verkehrserhebung stellen Ihnen Mitarbeiter der Firma PTV Fragen rund um Ihr Ticket und Ihre Fahrt. Die Gründe und die Details der Befragung erläutern wir hier.

Von Christian Schlemper

Im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) gilt: Ein Ticket. Alles fahren. Das ist ein großer Vorteil für Sie als Fahrgast. Schließlich können Sie Ihr Ticket überall kaufen und damit alle Verkehrsmittel in den gewünschten Tarifzonen nutzen. Wie aber bekommt jedes Unternehmen seinen gerechten Anteil der Einnahmen, wenn jeder Fahrgast bei jedem Unternehmen ein Ticket kaufen kann und damit überall fahren kann? Dazu werden die Einnahmen aufgeteilt. Wie das funktioniert, erklären wir hier.

Erfassung von Ticket und Weg des Fahrgastes

Alle fünf Jahre befragt der VVO Sie nach Ihrem Ticket und Ihrem Weg. Schließlich dreht sich die Welt ja weiter: Städte wachsen, Dörfer schrumpfen, Schulen schließen oder eröffnen, die einen Pendler gehen in Rente, neue kommen hinzu und Wandergruppen zieht es mal in die Sächsische Schweiz und mal ins Lausitzer Seenland. Dazu ändert sich das Angebot von Bussen und Bahnen: Auf einigen Strecken fahren heute mehr Züge als vor fünf Jahren, in anderen Gebieten fahren heute Busse statt Züge: Alles das führt dazu, dass Sie sich neue Wege suchen und die Einnahmen neu aufgeteilt werden müssen.

Damit die Befragung repräsentativ ist, dauert sie ein ganzes Jahr: Vom 1. September 2023 bis zum 31. August 2024. Damit umfasst sie sowohl Zeiten, in denen viele Pendler und wenige Ausflügler unterwegs sind, als auch die Ferien, in denen es genau anders herum ist. Außerdem werden alle Fahrgäste befragt: Vom Schüler bis zum Rentner. Damit die Ergebnisse nicht verzerrt werden,  beginnt die Befragung nun erst, wenn sich die Nutzerzahlen für das neue Deutschlandticket nach dem ersten Ansturm stabilisiert haben.

Die Befrager erkennen Sie an einem Ausweis und dem Gerät, mit dem Ihre Daten anonym erfasst werden. Sie fragen Sie kurz nach Ihrem Ticket, Ihrem damit zurückgelegten Weg und wie Sie zur Haltestelle gelangen. Bei Monats- und Wochenkarten, Deutschlandtickets sowie Azubi- und BildungsTickets möchten wir noch wissen, wie oft sie diese nutzen. Haben Sie Fragen oder Hinweise, können Sie eine Kummerkarte ausfüllen, die die Befrager bei sich tragen.

 

Um möglichst genaue Daten zu erhalten und so jedes Unternehmen für seine Leistungen zu entlohnen, bitten wir um Ihre Unterstützung und Mitarbeit. Ihre Antworten sind uns wichtig. Vielen Dank.


41 Kommentare

  1. Frau Lerner

    Ich freue mich, dass ich auf diesem Weg die Möglichkeit habe, sagen zu können, was mich zu diesem Thema bewegt
    Da ich in Freital wohne, steige ich oft in Freital-Potschappel in die S-Bahn, um nach Dresden zu gelangen. Oft bestehen Unsicherheiten des Service-Personals, wie nun eine Grenzraum -Regelung zu handhaben ist. So viel Personal man befragt, soviel unterschiedliche Preisauskünfte bekommt man manchmal, besonders, wenn es sich nicht nur um eine einfache Fahrkarte handelt. Warum hängen die Festlegungen zum Grenzraum nicht auf dem Potschappler Bahnhof aus?
    Noch störender für mich ist jedoch, dass ich von der Bushaltestelle Burgwartstraße nicht mehr ohne umzusteigen auf den Busbahnhof gelange! Das ist eine große Verschlechterung meiner Mobilität! Früher bin ich viel häufiger mit dem Bus gefahren. Da ich nicht selbst Auto fahre, bin ich oft auf das Taxi angewiesen, was natürlich viel teurer und nicht so umweltfreundlich ist.

    1. Christian Schlemper

      Hallo Frau Lerner, vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihren Hinweis zur fehlenden Kenntnis zum Grenzraum geben wir an die Bahngesellschaften weiter. es ist ja in der tat nicht ganz einfach, daher haben wir selber vor einigen Wochen auch ein kleines Video dazu gedreht: https://www.youtube.com/watch?v=UkpdtlLgtM0 Die Idee, einen Aushang in Potschappel anzubringen, gebe ich an die Kollegin hier im Haus weiter. Ich finde das sehr gut, da wird sich etwas machen lassen. Der Stadtverkehr in Freital liegt in der Verantwortung des Landkreises, der Stadt und des RVD. Ihre Kritik leite ich an die entsprechenden Stellen weiter. Viele Grüße

  2. Anonym

    Hallo,

    ich würde zu den Befragungen gerne wissen, ob die Teilnahme freiwillig ist, da ich oftmals den Eindruck hatte, als ob eine Teilnahme verpflichtend sei. Insbesondere da die Befragungen meist mit Fahrausweiskontrollen kombiniert wurden, die natürlich nicht freiwillig sind.

    Vielen Dank!

    1. Christian Schlemper

      Hallo, die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Viele Grüße

  3. Rick Scholz

    Guten Tag, ich habe gestern an besagter Befragung teilgenommen uns War positiv davon überrascht. Und War so fasziniert das ich den jungen Mitarbeiter direkt fragte ob das jedermann machen könne. Er erwiderte ein ja, und das ich mich gern bewerben könne. Er gab mir lediglich die Visitenkarte die mich nun auf diese Seite bringt. Nun meine frage,wie und wo kann ich mich bewerben? Finde die Aktion wirklich super!

    1. Christian Schlemper

      Hallo Rick Scholz, die Befragung führt das Ingenieurbüro PTV für uns durch. Informationen zu einer Bewerbung finden Sie direkt auf deren Internetseite unter https://www.erhebungsbuero.com/vvo/

      Viele Grüße

  4. Fr. Mann

    Hallo, wo und wie kann ich mich über einen „Befrager“ beschweren?

    Viele Grüße

    1. Christian Schlemper

      Hallo Frau Mann, der VVO hat das Ingenieurbüro PTV mit der Befragung beauftragt. Gern können Sie unser Kontaktformular unter https://www.vvo-online.de/de/vvo/kontakt/kontakt.cshtml nutzen und uns schildern, was passiert ist. Wir werten den Vorfall dann mit PTV aus. Viele Grüße und trotz des Ärgers noch einen schönen Tag

  5. Doreen Kern

    Hallo,
    ich fahre oft mit der Bahn. Diese Art zu Terminen zu gelangen ist seit 2017 für mich sehr angenehm, entspannend und gut organisiert geworden.
    Besonders lobenswert erwähnen möchte ich die freundliche, sachliche und hilfsbereite Kommunikation der Schaffner/innen. Denn dies war mir bis 2016 leider fehlend. Ich wünsche den Mitarbeitern der VVO stets ein lächeln im Gesicht und viele nette Reisende. Und ich freue mich schon auf meine nächste Reise.

    Herzliche Grüße
    D. Kern

    1. Christian Schlemper

      Hallo Doreen Kern, vielen Dank für die lobenden Worte. Mit welcher Bahngesellschaft sind Sie denn unterwegs? Da können wir Ihr Lob zu den Zugbegleitern gleich an die richtige Adresse weitergeben. Viele Grüße,

  6. Mathias Kugeler

    Also ich bin für Snackautomaten in der S-Bahn

    1. Christian Schlemper

      Hallo Mathis Kugeler, vielen Dank für Ihre Idee. In den Doppelstockzügen des Elbe-Elster-Netzes gibt jetzt schon Snackautomaten. Ich gebe Ihre Anregung aber gern an unser Team für Ausschreibungen weiter. Viele Grüße

  7. Peter aus Dresden

    Zum wiederholten Male kommt die MRB zu spät.. ich fahre jeden Morgen von freital- Hainsberg West zum Dresdner Hauptbahnhof und bekomme so gut wie jeden dritten Tag einen Einlauf von meinem Chef da ich des Öfteren zu spät kam und komme weil ich am hbf die Verbindung zur S1 nicht mehr wahrnehmen kann… und wie es der Zufall so will steh ich auch in diesem Moment an bhf ftl Hainsberg West und es kommt kein Zug!! 6:36 Uhr sollte er kommen und nun ist es schon 06:48 Uhr.
    es kommt nicht einmal eine Durchsage oder eine Information die auf der Anzeigetafel zu lesen ist.

    In den letzen Tagen kam es oft zu Problmen.. jeder Chef verlangt von seinem Arbeitnehmer das er er mögliche Verspätungen vermeiden soll und ggf. Ein paar minuten eher startet.. warum schafft die mrb das nicht?!

    1. Christian Schlemper

      Hallo Peter, Ihre Kritik an der MRB und vor allem an der fehlenden Information gebe ich an die Kollegen und an die DB Station&Service. Heute morgen liegen die Ausfälle an flächendeckendem Vandalismus gegen Stellwerke der Deutschen Bahn. Derzeit sind viele Strecken gesperrt und der Zugverkehr stark eingeschränkt. Ich hoffe, für die dadurch entstehende Verspätung hat Ihr Chef etwas Verständnis. Viele Grüße, Christian

  8. Peter aus Dresden

    Kurzes Update…:
    Der Zug fällt offensichtlich aus.. und das wortlos!! Das ist eine Riesen Frechheit Jungs und Mädels!!

  9. anja

    Hallo VVO,

    wir fahren gern und oft mit dem Rad. Immer wieder ärgern wir uns über die Transprtpreise für Fahrräder. In anderen Verbundsystemen ist die Mitnahme kostenfrei. Hier bei uns summieren sich die Fahrpreise der Personen und der Räder bei 4 Personen derart auf, das wir doch Auto fahren. Das kann nicht im Sinne Ihres Unternehmens sein. Teilweise kommen Busse zum Einsatz, die mit Rad für Kinder kaum zu erklimmmen sind und im Verhältnis zur Nachfrage zu wenig Platz bieten. Kommentare vom Busfahrer wie „Setzen Sie sich doch drauf und fahren Sie!“ runden das Bild dann noch ab.

    1. Christian Schlemper

      Hallo Anja Sohrmann, im VVO haben wir uns für einen Kompromiss bei der Fahrradmitnahme entschieden: Stammkunden können in „Ihren“ Tarifzonen das Fahrrad auf eine Monatskarte kostenfrei mitnehmen, alle anderen zahlen einen Obolus dafür. Hintergrund für diese Politik ist, dass wir uns in unserer Region mit einer hohen Nachfrage die dauerhafte kostenfreie Beförderung von Fahrrädern mitsamt Fahrgästen schlichtweg nicht leisten können bzw. dafür der Nahverkehr in ganz Deutschland auch nicht dafür ausgelegt ist. Um vor diesem Hintergrund Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, untersuchen viele deutsche Verbünde Optionen wie deutlich teurere Fahrradtickets, keine Mitnahme von Fahrrädern zu bestimmten Zeiten oder saisonalen Umbau von Fahrzeugen. Letzteres ist bei uns wegen der stark schwankenden Nachfrage selbst in der Woche nicht möglich.
      Natürlich gibt es auch ein paar Ausnahmen, bei denen die Fahrradmitnahme kostenfrei ist:
      So zählt ein zusammengeklapptes Fahrrad in einer handelsüblichen Fahrradtasche als Handgepäck und muss nicht bezahlt werden. Kinder bis zur Einschulung benötigen keinen Fahrschein und deshalb braucht auch das Fahr-, Drei- oder Laufrad sowie der Roller kein Ticket. Auch Fahrradanhänger, die zur Kinderbeförderung benutzt werden, gelten tariflich als Kinderwagen und werden ebenfalls kostenfrei mitgenommen.
      Lassen Sie uns doch wissen, wo Sie unterwegs sind und Busse mit Treppen im Einsatz sind. Die Unternehmen stellen derzeit immer mehr neue niedrige Busse in Dienst, so dass sich die Situation bessern wird. Auf beliebten Strecken setzen wir zudem die FahrradBusse ein, die auf einem Anhänger Platz für bis zu 20 Fahrräder bieten. Informationen dazu finden Sie unter https://www.vvo-online.de/de/freizeit/fahrrad/fahrradbus-189.cshtml Viele Grüße

  10. Jana Ruckau

    Hallo VVO, unsere Tochter fährt seit einem Jahr täglich von Beiersdorf nach Kalkreuth in die Schule und zurück. Es ist ein Schulbus der die Kinder aus allen Ortschaften abholt. Leider wird vom Busunternehmen Langer seit ca. einem halben Jahr früh ein kleiner Bus geschickt, in dem alle Schulkinder keinen Patz haben. Auch mehrfache Beschwerden haben keine Änderung erwirkt. Erstklässlerkinder mit einem schweren Schulranzen haben bei einer Bremsung des Busses keine Chance sich zu halten und werden durch den Bus geschleudert. Wir brauchen nicht daran denken was im Falle eines Unfalles passiert. Bitte überprüfen Sie diese Situation.
    Ein zweites Anliegen sind die Busfahrzeiten in den Schulferien. Auch in den Ferien geht der größte Teil der Kinder in den Ferienhort und muss somit irgendwie aus den Orten nach Kalkreuth kommen. Wir durften zwar bei Ihnen für 18€ ein tolles Ferienticket kaufen, aber eine Busverbindung bieten Sie nicht an! Nur nachmittags! Also dürfen wir jeden früh mit dem Auto fahren. Auch dies ist sehr ärgerlich und sollte von Ihnen überdacht werden! Wenigstens ein Bus wäre angebracht.

    1. Christian Schlemper

      Hallo Frau Ruckau, vielen Dank für Ihre Nachfrage. Für solche Themen können Sie gern unser Kontaktformular unter https://www.vvo-online.de/de/vvo/kontakt/kontakt.cshtml nutzen. Dann kommen sie direkt beim Serviceteam an. Ich habe Ihre Hinweise an die Kollegen weitergeleitet, die dazu das Gespräch mit der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) suchen. Die Ergebnisse stellen wir dann auch hier ein. Viele Grüße

  11. Anne Biedermann

    Hallo ÖPNV Team, ich habe gerade von der Grundschule meines Sohnes erfahren, dass diese Art der Befragung stattfinden wird. Da ich es absolut befremdlich finde, dass Kinder in diesem Alter befragt werden, würde ich hier gern mein Unverständnis äußern. Ich werde meinen Sohn anweisen auf keinerlei Fragen zu antworten. Auch die Zusicherung der Anonymität finde ich beunruhigend. Woher soll ein Kind einschätzen können, wie weit der Fragende gehen darf bzw. wer eine Befragung dieser Art durchführen darf. Sie können gern auf mich als Erziehungsberechtigten und Verantwortlichen zukommen. Über alles andere kann ich nur den Kopf schütteln. Mit freundlichen Grüßen AB

    1. Christian Schlemper

      Hallo Frau Biedermann, vielen Dank für Ihre Meinung. Ich kann Ihre Sorgen zur Befragung der Kinder verstehen. Da die Tickets der Kinder für die Busunternehmen eine große Rolle bei der Finanzierung spielen, ist es wichtig, das wir wissen, mit welchen Tickets die Kinder wo unterwegs sind. Dies können wir leider nicht zu 100 Prozent über die Schulen oder Ämter herausfinden und somit müssen wir in den Fahrzeugen danach fragen. Natürlich würden wir Sie fragen, wenn Sie mit Ihrem Sohn unterwegs sind. Die Befrager weisen sich mit einem rot-grauen Namensschild aus. Es geht in der Tat nur um das Ticket und ich kann Sie im Namen der Unternehmen nur um Unterstützung bitten. Viele Grüße

  12. Toska Knetschke

    Hallo VVO,
    ich wurde am 6.9.2017 kontrolliert auf dem Weg von Bahnhof Neustadt bis Bahnhof Klotzsche. Ich besitze eine VVO Chipkarte, hatte jedoch auf meiner Hülle (Schülerausweis) kein eingeklebtes Lichtbild, da es vor kurzem rausgefallen sein muss. Nun soll ich 60€ bezahlen, verstehe Dies jedoch nicht, da ich meine Monatskarte dabei hatte. Nach meinem Ausweis wurde ich auch nicht gefragt und habe in dem Moment auch nicht daran gedacht, diesen vorzuzeigen.
    Ich würde Sie bitten, mich darüber zu informieren, weshalb diesen Betrag bezahlen soll.
    Mit freundlichen Grüßen TK

    1. Sandra Petzold

      Hallo Toska Knetschke, das ist wirklich ärgerlich. Allerdings hat der Kontrolleur richtig gehandelt, denn das Foto auf der Kundenkarte ist Pflicht. Sonst könnte ja jeder die Ermäßigung nutzen. Ich empfehle Ihnen, Ihr Foto schnell aufzukleben und sich direkt an das Verkehrsunternehmen zu wenden, bei dem Sie kontrolliert wurden. Viele Grüße

  13. Herr H. aus SN

    ZOB Pirna,war das Geld alle(?) …für ordentliche wetterfeste Wartezonen…ich mein die komischen Betondinger,die absolut keinen oder nur geringen Schutz bieten.Und kann das sein das der ZOB der einzige in Deutschland ist …der kein Dach hat…..absolute Fehlplannung…. 🙁

  14. Peter Müller

    Darf man in den Zügen der Mitteldeutschen Regiobahn alkoholisiert einsteigen bzw. in den Zügen Alkohol konsumieren?

    1. Christian Schlemper

      Innerhalb des VVO gilt für die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) die Regel wie für alle Unternehmen: Essen und Trinken ist untersagt. Das Personal entscheidet, inwiefern es dies dennoch duldet. Wie es darüber hinaus innerhalb der MRB-weiten Regeln andere Bestimmungen gibt, kann Ihnen nur die MRB mitteilen. Viele Grüße

  15. H.Kaufmann

    Fahrkartenautomat MRB (Hohenstein/E.) : Ich möchte anfragen, ob es nicht möglich ist, beim Kauf der Fahrkarten, etwas weniger Abkürzungen zu verwenden. Dies gilt bei der Auswahl der TickeIts, aber auch bei den Städtenamen. I.R. sind einem nicht immer alle Möglichkeiten, der Fahrtroute geläufig, so dass man auch nicht immer alle Städtenamen kennt, die gemeint sein könnten.
    Ein normale intelligenter Bürger kann mit den Abkürzungen z.T. überhaupt nichts anfangen. Wenn dies aus Platzgründen nicht möglich ist, dann vielleicht ein „?“ auf das man klicken kann und eine Erklärung bekommt.
    Hier sehe ich noch sehr viel Nachholebedarf.
    MfG

    1. Sandra Petzold

      Hallo H. Kaufmann, ich gebe Ihre Frage gern an die Kollegen von der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) weiter. Viele Grüße

  16. Steudten

    Guten Tag, mit der MRB fahren ist einfach nur nervig. Zugausfall oder viel zu kleiner Zug, gerade in der Hauptreisezeit. Ist nicht mehr nachvollziehbar.

    1. Sandra Petzold

      Hallo Steudten, sagen Sie mir doch bitte auf welcher Strecke Sie unterwegs waren und wann (Datum, Uhrzeit) Züge ausgefallen sind. Viele Grüße, Sandra

  17. Marcel

    Ich finde es etwas bescheiden das das Touren Ticket bzw die Tageskarte erst ab 8 Uhr gilt wo ist denn da der Sinn jedes Mal muss ich das doppelte zahlen wenn ich vor 8 Uhr nach Zwickau muss das kann ich nicht veratenn

    1. Christian Schlemper

      Hallo Marcel, bei diesen Tickets handelt es sich um Angebote der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB). Diese legen die Bestimmungen dafür selber fest. Bitte wenden sie sich an https://www.mitteldeutsche-regiobahn.de/de/service Viele Grüße

  18. Helene Fiedelmann

    Ich verstehe den Sinn hinter der Umfrage und das diese wichtig ist. Nur ist meine Erfahrung mit einem der VVO Mitarbeiter sehr unangenehm ausgefallen. Ich bin von der Schule nachhause gefahren und wurde von dem älteren Herr angesprochen ob ich an der Umfrage Teilnehmen möchte. Ich habe eingewilligt und nach der Befragung ist er direkt neben mir sitzen geblieben und hat mich beobachtet. Das hat mich sehr unwohles Gefühl gegeben. Nach einiger Zeit hat er ein weiteres junges Mädchen befragt. Männer blieben dabei ausgeschlossen.
    Ich finde so ein Vorgehen unangemessen.

    1. Christian Schlemper

      Hallo Helene Fiedelmann, vielen Dank für Ihr Feedback, das uns sehr wichtig ist. Für die Umfrage haben wir das Büro PTV beauftragt, das auch die Mitarbeiter beschäftigt. Bitte lassen Sie uns gern per Nachricht an service@vvo-online.de wissen, wann und wo Sie unterwegs waren, damit PTV den Mitarbeiter direkt ansprechen und den Sachverhalt klären kann. Viele Grüße

  19. Christiane Döring

    Hallo, heute wurden meine Kinder im Bus ev11 Bühlau von einem VVO-Mitarbeiter befragt:

    Ich finde es sehr kritisch, wenn ein fremder Mann Kinder einfach so anspricht und sie fragt, wo sie eingestiegen sind, wohin sie fahren und ihre Bildungstickets einscannt!! Das geht überhaupt nicht! Wo bleibt hier der Datenschutz???!

    Kinder in so eine Situation zu bringen, private Informationen an fremde Erwachsene herauszugeben, ist unverantwortlich!!

    Ich werde mich noch einmal persönlich an den VVO wenden!
    Christiane Döring

    1. Sandra Petzold

      Hallo Christiane Döring, ich kann das gut verstehen, dass Sie die Befragung bei Kindern kritisch finden. Uns ist bewusst, dass man gerade bei der Befragung von Kindern besonders sensibel und rücksichtsvoll sein muss. Deshalb haben wir mit dem für die Befragung beauftragten Unternehmen (PTV) vereinbart, dass die Befrager speziell geschult werden, um die Kinder nicht zu verunsichern. Die Kinder werden von den Befragern darauf hingewiesen, dass die Befragung freiwillig ist. Wenn das Kind nicht befragt werden möchte, ist das völlig in Ordnung. Die Befrager sind angewiesen, in dem Fall das Interview sofort abzubrechen. In diesem Fall bekommt das Kind einen Zettel mit einem Barcode mit, welcher dann zusammen mit den Eltern aktiviert werden kann. Dort ist dann ein Fragebogen hinterlegt, der dann gemeinsam ausgefüllt werden kann. Diese Vorgehensweise ist mit dem sächsischen Datenschutzbeauftragten abgestimmt. Zudem erhebt die Fahrgastbefragung KEINE persönlichen Daten. Das Ticket wird lediglich gescannt. Die Fahrgasterhebung ist sehr wichtig und wir möchten Kinder bzw. Schüler als einen sehr bedeutenden Teil unserer Fahrgäste nicht generell von der Befragung ausschließen, da die Befragungen nicht nur der genaueren Einnahmeaufteilung zwischen den Verkehrsunternehmen anteilig ihrer Beförderungsleistung dienen, sondern auch Rückschlüsse auf Fahr-/Auslastungsplanung ermöglichen. So leisten Befragungen auch einen Beitrag für künftige Optimierungen des Verkehrsangebotes. Schade, dass Sie die Information zur „Fahrgasterhebung in Bus & Bahn“ nicht erreicht hat. Gern hätten wir Ihre Bedenken im Vorfeld aus dem Weg geräumt. Um alle Fahrgäste (Eltern und Kinder) nicht zu verunsichern und darauf einzustellen, dass sie in Bus & Bahn befragt werden, haben wir im Vorfeld über verschiedene Kanäle informiert (Presse, Internet, Social Media) bzw. haben Schulen informiert, mit der Bitte dies mit den Schülerinnen und Schülern zu besprechen. Bei der Befragung interessiert hauptsächlich der zurückgelegte Weg bzw. mit welchem Ticket man unterwegs ist, deshalb möchte ich Sie im Namen der Verkehrsunternehmen um Unterstützung bitten. Viele Grüße, Sandra

  20. Ines Zeuner

    Hallo,

    meine Tochter (15) berichtete mir, dass sie und ihre Freundinnen heute von einer Person in der Bahn angesprochen wurde. Allerdings wurde ihnen gesagt, es handele sich um eine Fahrscheinkontrolle. Das Bildungsticket (im Mäppchen mit Name und Foto, also nicht anonym) wurde abgescannt. Einem anderen Fahrgast sagte er, er mache eine Umfrage.
    Eine Freiwilligkeit stand den Mädchen also gar nicht zur Wahl und sie waren nach diesem Vorfall ziemlich irritiert.

    Nun Frage ich sie, was hat der Mitarbeiter abscannt?

    Vielen Dank und freundliche Grüße

    1. Sandra Petzold

      Hallo Ines, bei der Kontrolle scannt der Kontrolleur die Chipkarte. Dabei werden die Ticketart, also in Ihrem Fall das BildungsTicket sowie die räumliche und zeit­liche Gültigkeit erkannt. Hinzu kommt, dass beim Bildungsticket der Name in verschlüsselter Form angezeigt wird, damit der Kontrolleur das Ticket mit der Kundenkarte vergleichen kann. Infos zur Chipkarte finden Sie hier: https://www.vvo-online.de/eticket
      Können Sie mir sagen, wann genau (Tag/Uhrzeit) Sie mit welcher Linie gefahren sind? Dann fragen wir mal nach, ob es sich um eine Kontrolle oder um eine Fahrgastbefragung gehandelt hat. Schreiben Sie uns gern an service@vvo-online.de. Vielen Dank und viele Grüße

  21. Eberhard Gutmann

    Hallo VVO,
    ich habe ein 49,00 – Euro- Tiket. Regelmässig fahre ich ich in Meißen vom Albert-Mücke-Ring mit der Linie C zur Haltestelle Schützestraße und zurück.
    Ca 50 m entfert von dieser Haltestelle, auf der Niederauer Straße, ist ebenfalls eine Haltestelle, die von den Linien Jessen und Weinböhla angefahren werden.
    Warum fahren diese Linen nicht den kleinen unbedeutenden Umweg über die Wendeschleife im Albet-Mücke-Ring? Der Hindergrund ist, dass bei den ständigen Verspätungen der Linie C eine oder auch mehrere Fahrtmöglichkeiten in Richtung Busbahnhof gegeben wären.
    Es entstehen hier doch keine nennenswerten zusätzlichen Kosten, aber die Reisenden hätten mehr Möglichkeiten der Beförderung. Es würde auch die derzeit gefährliche Querung der Niederauer Straße entfallen.

    1. Sandra Petzold

      Hallo Eberhard, Ihre Frage gebe ich gern an das zuständigige Verkehrsunternehmen, die Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) weiter. Ich melde mich wieder, sobald wir eine Antwort haben. Viele Grüße

      1. Sandra Petzold

        Hallo Eberhard, wir haben nun eine Rückmeldung der VGM erhalten: „Vielen Dank für Anliegen bezüglich der Haltestelle Meißen, Albert-Mücke-Ring.

        Entgegen Ihrer Feststellung entsteht über das Kalenderjahr bei zusätzlicher Bedienung des Steiges 3 der Haltestelle Albert-Mücke-Ring (Linie C) durch die Regionalbuslinien 408 und 421 ein nicht unerheblicher Mehraufwand an Kilometern und Fahrzeit. Ebenso ist ein verspätungsbedingter Bedarfshalt im Fahrplan der Regionalbuslinien nicht umsetzbar.

        Die Verkehrsgesellschaft Meißen erbringt im Rahmen eines Öffentlichen Dienstleistungsauftrages Leistungen im Öffentlichen Personennahverkehr, die durch den Landkreis Meißen bestellt werden. Somit muss die Finanzierung zusätzlicher Leistungen durch den Kreistag bestätigt und vom Landkreis beauftragt werden. Grundsätzlich stehen wir zusätzlichen Fahrplanangeboten, für welche ein regelmäßiger und ausreichender Bedarf nachgewiesen wird, immer offen gegenüber, wissen aber auch um die angespannte Haushaltslage.

        Um dennoch bei Verspätungen der Linie C rechtzeitig auf die Regionalbuslinien ausweichen zu können, empfehlen wir Ihnen die VVO-Verbindungsauskunft. Sie können diese über die App „VVO-mobil“ oder unter „https://www.vvo-online.de/de“ abrufen. Dort werden Ihnen Verspätungen auf Ihrer ausgewählten Verbindung minutengenau angezeigt. Gegebenenfalls können Sie dann entsprechend reagieren und die Linien 408 oder 421 am Steig 2 auf der Niederauer Straße nutzen.

        Des Weiteren haben wir aus den Medien erfahren, dass das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) Meißen versucht, eine Interimsampel bis zum Jahresende an dieser Stelle zu errichten. Langfristig ist außerdem eine fest installierte Bedarfsampel geplant.

        Wir danken Ihnen nochmals für Ihr Anliegen und würden uns freuen, Sie bald wieder in unseren Fahrzeugen begrüßen zu dürfen.“

        Viele Grüße

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